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populistische Heuchelei \r
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Im Interview mit dem Südkurier von heute wirft Strobl der AfD vor, „es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen.“ Es werde derzeit salonfähig, Dinge, die objektiv nicht stimmen, zum Fakt zu erheben. „Diese Anschuldigungen sind ebenso heuchlerisch wie blamabel“, empört sich AfD-Fraktionschef Dr. Jörg Meuthen.\r
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Strobl und die CDU sind Verbreiter postfaktischer „Wahrheiten“\r
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„Machen wir die Gegenprobe,“ sagt Meuthen, „und halten dem Innenminister den Spiegel der Wahrheit vor: Den deutschen Bürgern wurde von der CDU verkauft, dass Grenzsicherung weder nötig noch möglich sei, dass illegal Eingereiste schutzwürdige Flüchtlinge und die neuen Einwanderer Fachkräfte und keine Terroristen seien, dass sich vorwiegend männliche Moslems unproblematisch integrieren ließen, die Migranten ein neues Wirtschaftswunder hervorbrächten und dereinst unsere Renten erarbeiten würden. Mehr Faktenverdrehung geht nicht“, so Meuthens vernichtendes Urteil.“\r
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Gesicherte Grenzen ziehen keine Mauern, sondern schützen die Freiheit\r
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„Wer, wie Strobl, die AfD mit Abschottung verbindet, hat nicht begriffen, dass eine notwendige Grenzsicherung nichts mit einer Einschränkung von Freiheit zu tun hat“, erklärt Meuthen. „Wenn Herr Strobl hier von ‚Mauern hochziehen‘ schwadroniert, betreibt er billigsten Populismus, um von seinem eigenen politischen Versagen abzulenken. Niemand hat Merkel ins Steuerrad gegriffen, um ihren zerstörerischen Kurs auf der Titanic Deutschland zu stoppen – auch ein Herr Strobl hat sich vornehm zurückgehalten“, so Meuthen weiter.\r
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„Ein Volk das sein Bewusstsein für die eigenen Wurzeln verliert, hat keine Zukunft“\r
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Missstände anzusprechen, münzt Strobl um zu „populistisch-postfaktischen Strömungen“. Er artikuliert, es sei Zeit, für die Demokratie zu kämpfen. „In diesem Punkt sind wir einer Meinung“, erklärt Meuthen. „Leider ist dies bei Strobl und seiner CDU zu einem einseitigen und aggressiven Kampf gegen die AfD verkommen.“ Nationales Bewusstsein verschmäht der CDU-Innenminister. „Es geht nicht um Nationalismus“, betont Meuthen. „Ein Volk das sein Bewusstsein für die eigenen Wurzeln, seine Sprache, Tradition, Sitten, Bräuche verliert, hat keine Zukunft.“
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